Wenn Sie den Inhalt unserer Webseite gelesen, aber zumindest ihn überflogen haben, konnten Sie einfach herausfinden, dass unsere Firma weder in der Erscheinung noch in dem Profil Professionalität um jeden Preis anstrebt. Vielleicht kann eben dies der Schlüssel zum Erfolg sein, denn wir möchten mit unserer Konzeption eher menschennah, mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Vor diesem Hintergrund glaube ich, dass wir uns am Ende zum Abschied einen etwas persönlicheren, vielleicht ironischen, aber keinesfalls verletzenden Ton erlauben können. Wer sich betroffen fühlt, soll es mir nicht übenehmen!
Also, ja, hier ist der gewisse Zaun nicht aus Wurst, sondern aus Würstl gebaut, hier schmeckt es auch nicht besser als zu Hause, aber Tatsache ist, wir können davon besser satt werden. Eigentlich bekommt man hier auch nichts umsonst, denn das ist nirgendwo wertvoll, man muss etwas dafür tun. Wir bekommen auch von den österreichischen Nachbarn nur ein unbebautes Land, ein Grundstück vielleicht besserer Qualität, aber wir müssen es mühsam bebauen, vorbereiten, damit es mit der Zeit die ihm fremden Samenkörner, Kenntnisse aufnehmen kann, wenn der gute Grund fehlt, kann auch die beste Setzling leider schlecht werden, obwohl es schon viel Mühe gekostet hat. Wenn wir schon gesät und Wurzeln geschlagen haben, na ja, erst dann haben wir den Löwenanteil der Arbeit zu bewältigen: immer aufnahmebereit sein, immer auf die sonnige Seite der Dinge schauen, denn die Saat kann sich nur so entwickeln. Dabei müssen wir uns ständig vor böswilligen Schädlingen schützen, die sich auf unsere Kosten vermehren wollen, und natürlich müssen wir Tag für Tag tätig und offen für Neues sein, unsere eventuell mangelnde Kompetenz mit Fleiß ersetzen, und wenn wir so vorgehen, kann unser Zaun tagtäglich stärker, unser Garten bunter werden, und alles kann im Überfluss wachsen. So wie die Kraft der Natur im Freien gibt es natürlich externe Gründe, Umstände, die öfters auch die stabilsten Pflanzen mit den stärksten Wurzeln schädigen. Denn in der Wirklichkeit stehen wir alle leider alleine, ungeschützt, wir können uns in Not richtig nur auf uns verlassen, wenn wir aber hilfsbereit sind, verhält sich auch unsere Umgebung uns gegenüber so, und das Gewitter wird schwerer fertig mit dem Wald als mit einem alleinstehenden Baum. Nach dem Regen kommt doch immer wieder Sonnenschein, und wenn wir mit reinem Herzen, mit eigenen Händen gebaut haben, die Schwierigkeiten selbst bekämpft haben, dann ist es auch nicht unmöglich, wieder auf die Beine zu kommen, und es ist nur ein belohnendes Spiel, die Ruinen wegzuräumen, unsere Umgebung in Ordnung zu bringen, denn wir wissen im Inneren schon, dass sich die Ernte nähert, wenn die Früchte unserer schweren Arbeit wahrhaft süß werden, in diesem Fall „scharf“, auf die wir als fremder Wirt auch vor unseren Nachbarn stolz sein können!
Wir wünschen allen unseren Landsleuten viel Erfolg für diesen Weg!